Repräsentative Befragung zur Akzeptanz von Funktionen der elektronischen Gesundheitsakte in der Bevölkerung
1.023 repräsentativ befragte Deutsche, über 250 Abbildungen, 25 getestete Funktionen der elektronischen Gesundheitsakte
Die Einführung elektronischer Gesundheitsakten wird initiiert und begleitet von zwei Entwicklungen größter gesellschaftlicher Relevanz: Dies ist einerseits die rasant fortschreitende Weiterentwicklung medizinscher Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, welche sich in einer Zunahme verfügbarer Informationen sowie der steigenden Komplexität des dadurch generierten Wissens äußert. Andererseits liefert der technische Fortschritt der Datenverarbeitung nicht nur die Möglichkeit die anfallenden Datenmengen nutzenbringend zu verarbeiten, sondern geleichermaßen auch die Vernetzungsmöglichkeiten des Internets. Somit sind Anlass und technische Voraussetzungen zur Einführung elektronischer Gesundheitsakten existent.
Dennoch droht Deutschland im internationalen Vergleich aktuell den Anschluss zu verpassen: Mit Ausnahme der elektronischen Gesundheitskarte offenbaren sich weiße Flecken digitaler Datenbereitstellung.
Dabei liegen die Vorteile solch elektronischer Gesundheitsakten auf der Hand: Seitens der Verbraucher lassen sich alle gesundheitsrelevanten Daten gebündelt sammeln und verwalten und zudem lässt sich der gesamte Behandlungsverlauf nachvollziehen. Doch auch das Gesundheitswesen sollte von einer Einführung profitieren: So können Doppeluntersuchungen vermieden und Diagnosen zukünftig unter schneller Ein- und Rücksicht aller erfassten Befunde gestellt werden.
Allerdings wiegen die mit der Einführung verbundenen Bedenken und Vorbehalte schwer. Dies gilt insbesondere für die bisher nicht geklärten Fragen hinsichtlich des zuverlässigen Schutzes sensibler Daten.
Die Grundlagenstudie Elektronische Gesundheitsakte beleuchtet die Einstellung potenzieller Verbraucher bzw. Nutzer gegenüber elektronischen Gesundheitsakten.
Die Studie soll allen am Prozess der Einführung beteiligten Akteuren ermöglichen, die Konzeption der Akte sowie die damit einhergehende Kommunikations- und Vertriebsstrategie auf valide Fakten zu stützen.
Die Basis hierfür liefert eine repräsentative Bevölkerungsbefragung mit einer Stichprobengröße von 1.023 in Deutschland lebenden Personen.
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