Chart des Monats: Prädikat "Made in Germany"

Die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ wurde 1887 vom britischen Parlament vorgeschrieben, um minderwertige Waren aus deutscher Industrieproduktion für die englischen Verbraucher kenntlich zu machen. Das Hamburger Marktforschungsinstitut SPLENDID RESEARCH hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage über sein Online-Panel www.befragmich.de 1.268 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema „Made in Germany“ befragt. Untersucht wurde mit welchen Branchen das Siegel am ehesten assoziiert wird und welches Image damit einhergeht.

In unserer globalisierten Welt stellt sich die Frage, ob das Herkunftsland des Produktes noch eine Rolle spielt oder ob der Fokus beim Kauf auf anderen Eigenschaften liegt. Das Ergebnis unserer Studie zeigt, dass 70 Prozent der Befragten das Herstellungsland in ihre Kaufentscheidung miteinbeziehen. Nur sechs Prozent halten das Herstellungsland für unwichtig .

Ferner gaben 92 Prozent der Befragten an, in Deutschland produzierte Waren für besonders sicher zu halten und 89 Prozent assoziieren mit „Made in Germany“ eine hohe Qualität. Weitere positive Assoziationen sind faire Arbeitsbedingungen, fortschrittliche Technologie und Innovation.

 

Bei den mit „Made in Germany“ assoziierten Branchen zeigt sich, woher dieses positive Image stammen könnte, da insbesondere die Automobilbranche (65 Prozent) und die Maschinenbranche (46 Prozent) herausstechen. Beide Branchen sind geprägt durch Großkonzerne wie Volkswagen, BMW, Audi, Mercedes-Benz oder Siemens, die für ihre Innovationen, Technologien sowie ihre Qualität weltweit bekannt wurden und geschätzt werden.

 

Im Text erwähnte Methoden:

Unter anderem folgende Methoden sind Bestandteil des Beitrags

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Dr. Jürgen Hamberger ist Head of Research beim Marktforschungsinstitut Splendid Research GmbH aus Hamburg

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Jürgen Hamberger – Head of Research

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