Hamburg, den 22.2.2013 – Die aktuelle repräsentative Studie des Umfrageportals Befragmich enthüllt, welche Kosenamen Liebende in Deutschland sich geben. „Schatz“ führt die Rangliste vor den Tiernamen „Hase“, „Maus“ und „Bär“ an.
Jeder vierte Deutsche hat einen Kosenamen, wobei jeder Dritte „Schatz“ genannt wird. Die Tiernamen „Hase“, „Maus“ und „Bär“ belegen die Plätze zwei bis vier vor „Engel“, „Schnucki“, „Süße“ und „Liebling“. Die Top 10 schließt mit „Spatz“ und „Baby“. Die Zufriedenheit mit dem Kosenamen ist weitgehend hoch, allerdings hätte jeder 11. Befragte lieber einen anderen Kosenamen. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage unter 5.000 Deutschen, die vom Umfrageportal Befragmich durchgeführt wurde.
REGIONALE UNTERSCHIEDE BEI KOSENAMEN
Innerhalb von Deutschland gibt es deutliche Unterschiede in der Häufigkeit und Verwendung von Kosenamen: Im Norden ist der Anteil an Personen mit Kosenamen nicht nur höher, es werden auch andere Kosenamen gegeben. Während man im Südwesten eher „Maus“ sagt, nennt man seine bessere Hälfte im Nordosten lieber „Hase“.
AUSWIRKUNGEN DES SCHULABSCHLUSSES AUF KOSENAMEN
Die Studie zeigt, dass sich Menschen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen in der Summe häufiger Tiernamen wie „Hase“, „Bär“ und „Maus“ geben. In höheren Bildungsschichten wird sich hingegen häufiger mit dem weniger verfänglichen Kosenamen „Schatz“ angesprochen.
UNTERSCHIEDLICHE KOSENAMEN BEI DEN GESCHLECHTERN
In der Gesamtbevölkerung zeigen sich zwischen den Geschlechtern die erwarteten Unterschiede: Frauen heißen oft „Maus“ oder „Engel“, während Männer gerne „Bär“ genannt werden. Unter Homosexuellen verwischt dieses Bild: Hier nennen sich auch Männer „Engel“ und Frauen „Bär“.
KURIOSE KOSENAMEN
Mit der Studie wurden auch besonders kuriose Namen ausgewertet: Ein bayerisches Paar findet sich zum Vernaschen und nennt sich „Erdbeere“ und „Pfannkuchen“ – lecker! Ein Pfälzer Paar nennt sich verschmust „Knuddelmann“ und „Knuddelfee“. Allerdings gibt es auch Paare, die sich genauso liebevoll aber weniger salonfähig gegenseitig „Stinker“ nennen.
Die vollständige Studie gibt es kostenlos unter splendid-research.com/studien