Hamburg, 24. Februar 2013 – Im Auftrag der Hamburger Morgenpost haben wir eine repräsentative Umfrage unter Bürgern aus dem Großraum Hamburg durchgeführt.
Zentrale Ergebnisse der Studie:
Gut 44 Prozent der Hamburger empfinden den Einfluss der katholischen Kirche in Deutschland als zu hoch.
Die Abweisung eines Vergewaltigungsopfers in katholischen Kliniken in Köln wird nahezu durchgängig als unmenschlich und kriminell beurteilt. Jeder vierte Hamburger sieht dieses Abweisungsverhalten als Regel der Kirche.
Nur jeder achte Hamburger nimmt den Papst und jeder zwölfte Hamburger die katholische Kirche als moralische Instanz wahr. Überwiegend werden diese nicht als moralische Instanz anerkannt.
Überwiegend finden es die Hamburger richtig, dass kirchliche Einrichtungen staatliche Förderung erhalten, allerdings mit Einschränkungen sofern diese kirchlichen Regeln unterliegen.
Die Eintreibung der Kirchensteuer durch den Staat sieht nur jeder zehnte Hamburger als zeitgemäß.