Hamburg, 06. Mai 2020 – Einer aktuellen repräsentativen Studie zufolge ist Zalando die stärkste Marke unter den Online-Modeshops. Die Online-Plattformen von C&A und H&M folgen in dem von SPLENDID RESEARCH durchgeführten Top 10 Ranking bereits kurz dahinter. Ferner gibt die Studie Aufschluss darüber, dass Zara in der deutschen Bevölkerung zwar sehr bekannt ist, aber bei den Konsumenten nur ein unterdurchschnittliches Image hat.
Das Hamburger Marktforschungsinstitut SPLENDID RESEARCH hat im März 2020 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 1.517 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Online-Modeshops befragt. Untersucht wurde, welche Marken in dieser Branche am bekanntesten sind, über welches Image sie verfügen und wie hoch die Kauf-/Wiederkaufwahrscheinlichkeit ist.
Die Ergebnisse zeigen: Den höchsten Score beim SPLENDID RESEARCH BRAND INDEX erzielt Zalando. Der Online-Modeshop aus Berlin verfügt in der deutschen Gesamtbevölkerung nicht nur über eine hohe Bekanntheit von 81,9 Prozent (+21,7 % zum Durchschnitt), sondern erreicht zudem auch beim Markenimage die besten Werte. Die Befragten nehmen Zalando vor allem als einzigartig (61,4 %) und passgenau (63,8 %) wahr – darüber hinaus entwickelt sich die Marke aus Sicht der Kunden weiter und bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (69 %).
Knapp dahinter folgen C&A und H&M auf den Plätzen zwei und drei. Es sind unter den Online-Modeshops die beiden bekanntesten Marken mit 23,4 % (C&A) beziehungsweise 24,5 % (H&M) über dem Branchendurchschnitt. Durch die besseren Werte beim Markenimage (66,2 %) setzt sich C&A im Ranking aber dennoch vor H&M (64,4 %). Die Befragten können sich mit der Marke C&A sehr gut identifizieren und bescheinigen dem Angebot ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis. H&M-Produkte hingegen werden von vielen Befragten als unterdurchschnittlich in der Qualität betrachtet.
Ganz am Ende der Top 10 landet Zara. Die Marke ist mit 64,7 Prozent zwar ziemlich bekannt, verfügt jedoch zum größten Teil über unterdurchschnittliche Imagewerte. „Die Verbraucher sehen vor allem in puncto Nachhaltigkeit, Vertrauen und Authenzität noch erhebliches Verbesserungspotenzial bei Zara. Um diese, aktuell besonders relevanten, Themen sollte sich die Unternehmensführung baldigst kümmern, um auch für die wachsende Zahl der umweltbewussteren Konsumenten wieder eine Option zu sein.“, erklärt Norman Habenicht, Head of Marketing & Communications bei SPLENDID RESEARCH.
Die Online-Modeshops von Happy Size und Asos verfügen indes über absolute Top-Werte beim Image (Platz zwei und drei hinter Zalando), schaffen es aber aufgrund ihrer zu geringen Bekanntheit nicht in das aktuelle Top 10 Ranking.