Heute merkt man mal wieder, wie ungerecht die Wertschätzung auf die jeweiligen Feiertage verteilt ist. Während sich der Spannungsbogen zum Weihnachtsfest über mehrere Monate erstreckt, ist der Spuk für alle Halloween-Fans viel zu schnell wieder vorbei. Dabei bringt dieser Tag so viele nützliche Details mit sich. Es klingelt an der Tür und man kann sich ziemlich sicher sein, dass es nicht der Paketbote ist, der tagsüber beim berufstätigen Nachbarn mal wieder niemanden antreffen konnte und auch der Gerichtsvollzieher hatte ja erst kürzlich den in 72 bequemen Raten abzubezahlenden 82 Zoll Fernseher mit einem dezenten Aufkleber versehen.
Heute merkt man mal wieder, wie ungerecht die Wertschätzung auf die jeweiligen Feiertage verteilt ist. Während sich der Spannungsbogen zum
Weihnachtsfest über mehrere Monate erstreckt, ist der Spuk für alle
Halloween-Fans viel zu schnell wieder vorbei. Dabei bringt dieser Tag so viele nützliche Details mit sich. Es klingelt an der Tür und man kann sich ziemlich sicher sein, dass es nicht der
Paketbote ist, der tagsüber beim berufstätigen Nachbarn mal wieder niemanden antreffen konnte und auch der
Gerichtsvollzieher hatte ja erst kürzlich den in 72 bequemen Raten abzubezahlenden
82 Zoll Fernseher mit einem dezenten Aufkleber versehen.
Am schlimmsten trifft es jedoch die armen Kinder. In Zeiten von
Helikopter-Eltern ist Halloween doch mittlerweile der einzige Tag des Jahres, an dem sich der Nachwuchs mal ungeniert und völlig maßlos die Süßigkeiten reinpfeifen kann, bis der Magen Stopp sagt – denn der kennt ja aus dem Alltag nur Gemüse und in ganz
tollkühnen Familien darf es auch mal ein Apfel sein zwischendurch. Wie gut, dass auch zur Weihnachtszeit bei der einen oder anderen
Marzipankartoffel mal ein Auge zugedrückt wird.
Allerlei Weihnachtsleckereien werden selbstverständlich auch bei den verschiedenen
Lebensmitteldiscountern angeboten. Was den Konsumenten an Discountern gut gefällt und was nicht, hat jetzt eine Studie von
POSpulse ermittelt.
Demnach meiden die Konsumenten
Aldi, Lidl & Co. wenn sie auf ihrem Einkaufszettel Kosmetikprodukte, Pflegeprodukte, Fisch, Fleisch oder Brot stehen haben. Grund hierfür ist nicht nur die vermeintlich
schlechte Qualität, sondern darüber hinaus sind die Kunden mit der
Verpackungsart von Obst und Gemüse nicht einverstanden – auch das Angebot an vegetarischen und veganen Warengruppen ist nach Meinung der Konsumenten noch zu klein.
Doch es gibt auch positive Erfahrungen. So gab fast jeder zweite Umfrageteilnehmer (47 Prozent) an, eine
Verbesserung des Einkaufserlebnisses erfahren zu haben. Neben einem größeren Produktsortiment, wurden außerdem die Produktqualität und der Aufbau/Struktur des Ladens positiv erwähnt. Als weitere
Verbesserungsvorschläge nannte mehr als jeder zweite Befragte die Nachhaltigkeit der Produkte und die Art der Verpackung.
Ein sehr schönes Ranking hat
YouGov veröffentlicht. Dabei wurde kein geringerer als die „Marke des Jahres“ der Deutschen gekürt. An dieser Stelle darf jetzt jeder mal 10 Sekunden innehalten und überlegen, welche Marke das wohl sein könnte...
10…9…8…7…6…5…4…3…2…1…und? Ich gebe es zu, darauf wäre ich nicht gekommen.
Es ist
Lego! Das dänische Unternehmen hat im Vergleich zum Vorjahr zwar leichte
Einbußen hinnehmen müssen, thront jedoch trotzdem wieder über allen anderen Marken. Auf Platz zwei landet die Drogeriekette
dm und den dritten Platz auf dem Treppchen sichert sich der Spieleverlag
Ravensburger. Und auch die Plätze vier bis zehn kommen mit einigen Überraschungen daher, so dass sich ein näherer Blick auf die Studie durchaus lohnt.
Was sich besonders für
Hersteller lohnt, zeigt eine aktuelle
Studie von
SPLENDID RESEARCH. Gütesiegel haben nämlich einen
entscheidenden Einfluss darauf, wie viel die Konsumenten für ein Produkt auszugeben bereit sind. Laut dem
Gütesiegel Monitor 2020 steigt die Preisbereitschaft der Verbraucher dabei sogar durchschnittlich um
15 Prozent – außerdem steigt gleichzeitig die Kaufwahrscheinlichkeit für ein Produkt mit Gütesiegel um fünf Prozent, als für dasselbe Produkt ohne.
Die Siegel sorgen dabei nicht nur für ein
gesteigertes Produktvertrauen, sondern liefern zusätzlich einen
Imagetransfer. "Diese Imagetransfers können sich sowohl positiv als auch negativ auf die Produktwahrnehmung auswirken. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Passung von Siegel und Produkt im Vorfeld der Auszeichnung genau zu prüfen", gibt Thilo Kampffmeyer, Studienleiter bei SPLENDID RESEARCH, zu bedenken.
Die bekanntesten Gütesiegel sind aktuell das Siegel von
Stiftung Warentest (97 Prozent), das
Deutsche Bio-Label (94 Prozent), das
TÜV SÜD-Prüfzeichen (92 Prozent), gefolgt vom
ÖKO-Test-Siegel (89 Prozent). Den größten Sprung im Vergleich zum Vorjahr hat das
V-Label (55 Prozent) gemacht.
Euch wünsche ich beim Sprung ins Wochenende viel
Spaß und Erholung. Die kommende Woche ist dann endlich wieder schön lang, mit ganz viel Zeit für tolle Studien und andere Geschichten rund um die
fabelhafte Welt der Marktforschung.