Ärmere Deutsche lesen weniger Bücher
Zwar wird in Deutschland noch viel gelesen, aber wer wieviel liest, ist ungleich verteilt. Die größten Leseratten sind die 50-59-Jährigen; in dieser Altersgruppe lesen 28 Prozent nahezu täglich. Das sind fast doppelt so viele wie bei den 18-29-Jährigen, von denen nur 15 Prozent genauso häufig lesen. Frauen lesen zu 38 Prozent an vier oder mehr Tagen in der Woche, das sind neun Prozentpunkte mehr als bei den Männern. Aber vor allem gilt: wer mehr verdient, der liest auch mehr. Menschen mit geringem Einkommen haben das Lesen doppelt so häufig komplett aufgegeben wie Mittel- oder Hochverdiener.
Die Statistik erhebt die Häufigkeit des Lesens in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Einkommen.
Statistik zum Lesen in Abhängigkeit von Alter, Geschlecht und Einkommen
Relevanz von Kundenbewertungen im Kaufprozess
Studiendaten
Erhoben durch:
Splendid Research GmbH
Erhebungszeitraum:
01.09.2017
30.09.2017
Anzahl der Befragten:
1.031
Region:
Deutschland
Altergruppe:
18 Jahre
69 Jahre
Erhebungsart:
Onlinebefragung
Veröffentlicht durch:
Splendid Research GmbH
Veröffentlichungs datum:
30.10.2017
Hinweise:
keine
Zugehörige Studie: Studie Büchermonitor Deutschland Oktober 2017
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