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Jürgen Hamberger – Head of Research
Im Rahmen unserer Studie wollten wir herausfinden, wie gut die Deutschen über Organ- und Gewebespenden informiert sind. Dafür wurden den Befragten Behauptungen zum Thema Organspende gezeigt, von denen sie sagen sollten, ob sie wahr oder falsch sind. In der Analyse zeigt sich, dass die Befragten je nach Themenaspekt unterschiedlich gut Bescheid wissen. Gut informiert zeigen sich die Deutschen bezüglich der im Organspendeausweis dokumentierten Spendenbereitschaft: Neun von zehn Befragten ist bewusst, dass der Organspendeausweis die eigene Bereitschaft dokumentiert. Dass eine Spende auch in einer Patientenverfügung dokumentierbar ist, wissen drei Viertel. Fast genauso vielen Deutschen ist bekannt, dass eine Spende auch auf bestimmte Organe oder Gewebe beschränkt werden kann. Gleichwohl gibt es einige Punkte, bei denen sich die Deutschen unsicher sind bzw. falsch informiert zeigen. So ist es beispielsweise nicht möglich, dass sich Angehörige im Falle des Todes über eine zuvor getroffene Entscheidung zur Spende/Nicht-Spende des potenziellen Spenders hinwegsetzen. Dies wissen jedoch nur rund 45 Prozent der Befragten. Im Umkehrschluss heißt das, dass rund 55 Prozent sich nicht sicher sind oder gar glauben, dass Angehörige die Meinung des Spenders im Falle dessen Ablebens revidieren können. Weiterhin interessant ist, dass gut zwei Drittel der Befragten wissen, dass der Hirntod eine Voraussetzung für die Organspende ist, jedoch nur gut die Hälfte weiß, dass der Herztod keine Voraussetzung darstellt.
Relevanz von Kundenbewertungen im Kaufprozess
Splendid Research GmbH
01.12.2016
30.12.2016
1.069
Deutschland
18 Jahre
69 Jahre
Onlinebefragung
Splendid Research GmbH
30.01.2017
keine
Jürgen Hamberger – Head of Research
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