Mit dem Einkommen steigt die Anzahl der Freunde

Im Rahmen unserer aktuellen Studie haben wir neben dem Alters- und Geschlechtervergleich einen Einkommensvergleich hinsichtlich der Anzahl der Freunde, Verwandten und Gegenspieler gezogen. Geld macht bekanntermaßen nicht glücklich, aber offenbar zumindest interessant: Mit dem Einkommen steigt die Anzahl der Freunde und der Verwandten, mit denen man in Kontakt steht. Jedoch bringt ein hohes Einkommen auch Neider und falsche Freunde mit sich. Die Anzahl der wahren Freunde erhöht sich nur um einen, während bis zu vier Freunde insgesamt dazukommen. Außerdem kommt ab einem Einkommen von 1.500 Euro pro Monat im Durchschnitt eine Konfliktperson im näheren Umfeld dazu. Befragte mit einem Einkommen bis unter 2.000 Euro haben zwar durchschnittlich nur fünf Freunde, davon sind allerdings auch drei wahre Freunde. Ab einem Einkommen von 2.000 Euro steigt die durchschnittliche Anzahl der Freunde um zwei Personen und die Anzahl der wahren Freunde um eine Person. Durch finanzielle Engpässe ist es nicht immer möglich, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen, so dass die Anzahl der Freundschaften mit einem geringen Einkommen niedriger ist als bei einem hohen Einkommen. Auch Arbeitslosigkeit führt zu einem Verlust von Freunden und dem sozialen Umfeld. Erwähnenswert ist, dass Deutsche mit einem Einkommen von über 7.500 Euro monatlich mit durchschnittlich neun Freunden zwar den Spitzenwert erreichen, davon aber auch nur vier wahre Freunde sind. Bei den nahen Verwandten ist das Verhältnis ähnlich. Je geringer das Einkommen ist, desto niedriger ist die Anzahl der nahen Verwandten, mit denen die Deutschen in Kontakt stehen. Ähnlich wie bei der Anzahl der Freunde, steigt die Anzahl der nahen Verwandten, mit denen man im Kontakt steht, mit einem hohen Einkommen. Verblüffend ist, dass Deutsche mit einem Einkommen von über 7.500 Euro monatlich mit durchschnittlich zwölf Verwandten in regelmäßigem Kontakt stehen. Das sind zwei nahe Verwandte mehr als im Bundesdurchschnitt.

Studie zur Anzahl der Freunde, Verwandten und Gegenspieler im Einkommensvergleich

Relevanz von Kundenbewertungen im Kaufprozess

Studiendaten

Erhoben durch:

Splendid Research GmbH

Erhebungszeitraum:

01.01.2017

30.01.2017

Anzahl der Befragten:

1.039

Region:

Deutschland

Altergruppe:

18 Jahre

69 Jahre

Erhebungsart:

Onlinebefragung

Veröffentlicht durch:

Splendid Research GmbH

Veröffentlichungsdatum:

30.03.2017

Hinweise:

keine

Zugehörige Studie: Soziale Kontakte

Dr. Jürgen Hamberger ist Head of Research beim Marktforschungsinstitut Splendid Research GmbH aus Hamburg

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Jürgen Hamberger – Head of Research

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