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Jürgen Hamberger – Head of Research
Eine beachtliche Anzahl an Deutschen betreibt regelmäßig oder zumindest ab und zu Sport. Ein Viertel der Bevölkerung zählt jedoch zu den Sportmuffeln. Eine aktuelle Studie unseres Instituts ging nun der Frage auf den Grund, was die Deutschen zum Sport motiviert und spiegelbildlich, was sie davon abhält. Der Sportmarkt in Deutschland ist ein Milliardenmarkt. Schon einzelne Sportarten, wie etwa Kraft- und Fitnesstraining, erzielen alleine Milliardenumsätze pro Jahr. Dabei sind die am häufigsten ausgeübten Sportarten, Joggen, Radfahren und Schwimmen allesamt Sportarten, die keine dauerhaften Mitgliedsbeiträge erfordern. Auf Platz 5, und somit direkt hinter dem Fitnesssport, landet das Wandern, dem gerade die älteren Teile der Bevölkerung teilweise leidenschaftlich nachgehen. Sport ist ein wichtiger Aspekt des persönlichen Wohlbefindens. 2 von 3 Sportlern fühlen sich einfach wohl bei bzw. nach dem Sport. Ferner hilft es der Hälfte der Aktiven dabei, Stress los zu werden. Die weiteren Motive der Sportbegeisterten unterscheiden sich je nach Geschlecht. Ist es bei den Frauen häufiger der Wunsch, Körpergewicht zu verlieren, haben vergleichsweise mehr Männer einfach Spaß beim Schwitzen. Genug Argumente, um den letzten schlafenden Hund hinter dem Schreibtisch hervor und in die Sportschuhe zu locken? Weit gefehlt. Immerhin jeder vierte Deutsche treibt gar keinen Sport. Die Gründe sind jedoch hoch individuell. Einige haben gute Gründe, etwa, dass sie durch Krankheit oder Verletzungen an der Ausübung gehindert werden. Die Gesundheitsbeschwerden betreffen dabei vor allem ältere Bürger, während Männer häufiger über Verletzungen klagen. Besserverdienende führen gerne Zeitmangel als Grund ins Feld, warum sie nicht zum Sport kommen. Wenn aber viel gearbeitet wird, wäre Stressabbau umso lohnender. Ein zweischneidiges Argument also. Die jungen Deutschen, die keinen Sport treiben, sind jedoch die wahren Sportmuffel: Sie geben in der überwiegenden Mehrheit an, einfach keine Lust auf Sport zu haben. Man kann sich uneins darüber sein, ob man diese Ehrlichkeit loben, oder die Faulheit tadeln soll.
Relevanz von Kundenbewertungen im Kaufprozess
Splendid Research GmbH
01.06.2017
30.06.2017
1.012
Deutschland
18 Jahre
69 Jahre
Onlinebefragung
Splendid Research GmbH
30.08.2017
keine
Jürgen Hamberger – Head of Research
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