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Jürgen Hamberger – Head of Research
Die überwiegende Mehrheit der Frauen greift während der Menstruation zu klassischen Tampons, Binden oder Slipeinlagen. Insgesamt 96 Prozent verwenden demnach Einwegprodukte. Zwar sind vielen Frauen wiederverwendbare Produktalternativen wie zum Beispiel die Menstruationstasse bekannt, doch Faktoren wie Kunst- und Schadstofffreiheit oder Vermeidung von Müll spielen beim Kauf im Vergleich mit einem angenehmen Tragegefühl, Auslaufsicherheit und Rutschfestigkeit eine untergeordnete Rolle. Zwei Prozent der Frauen gehen auf der anderen Seite aber noch einen Schritt weiter und verwenden gar keine Menstruationshygieneartikel. Sie praktizieren also sogenanntes „free bleeding“. Frei Menstruierende sparen sich damit auch den Gang zum Geschäft, denn 90 Prozent der Frauen bevorzugen den Kauf von Menstruationshygieneprodukten im stationären Handel. Abo-Modelle, bei denen Tampons & Co. in einem festgelegten Rhythmus an die Haustür geliefert werden, gibt es zwar, doch nur drei Prozent der Frauen nutzen diese bereits. Das Thema Menstruation zeigt sich in der Gesellschaft aber noch nicht vollkommen enttabuisiert. Jeder zehnten Frau ist der Kauf von Menstruationshygieneartikeln unangenehm und 15 Prozent äußern Hemmungen, über die Menstruation zu sprechen. Auch bei der Aufklärung offenbaren sich in der subjektiven Einschätzung große Lücken: Nicht einmal ein Drittel der Frauen zwischen 15 und 49 Jahren kennt sich mit dem Toxischen Schocksyndrom aus.
Relevanz von Kundenbewertungen im Kaufprozess
Splendid Research GmbH
01.07.2019
11.07.2019
1.518
Deutschland
18 Jahre
69 Jahre
Onlinebefragung
Splendid Research GmbH
03.09.2019
keine
Jürgen Hamberger – Head of Research
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