Repräsentative Online-Befragung zum Thema nachhaltige Mode
4.7/5 Bewertung (3 Stimmen)
Für die überwiegende Mehrheit der Verbraucher ist Nachhaltigkeit im Bereich Bekleidung wichtig. Bisher besitzt jedoch weniger als ein Zehntel mehrere nachhaltig produzierte Kleidungsstücke. Dem gegenüber stehen 79 Prozent wohlwollend eingestellte, jedoch oftmals noch tatenlose Verbraucher. Für 13 Prozent besitzt die Thematik keine Relevanz.
Für zwei Drittel der Verbraucher sind niedrigere Preise nach wie vor der entscheidende Anreiz, um häufiger zur nachhaltigen Alternative zu greifen. Daneben stellen eine Garantie auf Nachhaltigkeit sowie die Verfügbarkeit in der näheren Umgebung starke Nutzungstreiber dar: 59 bzw. 43 Prozent der Verbraucher schreiben diesen Aspekten eine bereitschaftssteigernde Wirkung zu.
Für die überwiegende Mehrheit aller Verbraucher sind Tragekomfort, Qualität und Langlebigkeit wichtige Entscheidungskriterien beim Kauf von Kleidung. Im direkten Vergleich der Slow Fashion Analysegruppen offenbaren sich jedoch auch Unterschiede: Slow Fashion Erfahrene legen deutlich häufiger Wert auf umweltverträgliche und faire Produktionsbedingungen. Während dies gleichermaßen auch für fast zwei Drittel der Geneigten gilt, spielen diese Kriterien bei den Kaufentscheidungen der Unbedarften nur eine marginale Rolle.
Inzwischen sind viele Verbraucher bereit, für umweltverträglich produzierte Kleidung zumindest einen moderaten Aufpreis zu zahlen. So steigt die Preisbereitschaft für ein einfaches weißes T-Shirt merklich an, sobald ein entsprechender Hinweis auf eine umweltfreundliche bzw. faire Produktion vorhanden ist.
Die Imageanalyse zeigt: Avocadostore schneidet in den Kernbereichen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Fairness gut ab. Die Mehrheit der Nutzer würde zudem den Onlineshop von Waschbär weiterempfehlen. Das Siegel Fairtrade Textile Production ist nicht nur das bekannteste Nachhaltigkeitslabel, es genießt gleichzeitig auch das größte Vertrauen unter den Verbrauchern.
Studie: Markt für nachhaltige Mode in Deutschland

Studiendaten
Erhoben durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Erhebungszeitraum |
26. Oktober bis 09. November 2020 |
Anzahl der Befragten |
1.490 |
Region |
Deutschland |
Altersgruppe |
15 bis 69 Jahre |
Erhebungsart |
Onlinebefragung |
Veröffentlicht durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Veröffentlichungsdatum |
04.02.2021 |
Studie beziehen |
Studie: Slow Fashion Monitor 2021 |
Hinweise |
keine |
Studie: Erhebung wichtiger Aspekte für den Kauf nachhaltiger Mode
4.3/5 Bewertung (3 Stimmen)
Welche Aspekte steigern die Bereitschaft zum Kauf nachhaltiger Mode? Ungeachtet der jeweiligen Verbrauchergruppe, stellen eine Garantie auf Nachhaltigkeit sowie niedrigere Preise die stärksten Nutzungstreiber dar. Über die Hälfte der Verbraucher schreibt diesen Aspekten eine bereitschaftssteigernde Wirkung zu.
Slow Fashion Erfahrene sind Verbraucher mit mehreren nachhaltigen Kleidungsstücken im Besitz. Diese Gruppe legt vergleichsweise häufiger Wert auf garantierte Nachhaltigkeit sowie die Verfügbarkeit der nachhaltigen Kleidungsalternativen in der näheren Umgebung. Zudem können 40 Prozent dieser Personen durch aktuelle Modedesigns zusätzlich animiert werden.
Slow Fashion Geneigte messen der Thematik nachhaltiger Mode zwar Relevanz bei, jedoch bleiben diese meist noch tatenlos und kaufen hauptsächlich konventionell produzierte Kleidung. Niedrigere Preise für nachhaltig hergestellte Kleidungsalternativen stellen den wichtigsten Konsumtreiber dar. Das Design und Image der Modelabels spielt für diese Gruppe eher eine untergeordnete Rolle.
Slow Fashion Unbedarfte besitzen weder nachhaltige Mode, noch erachten sie diese als sonderlich relevant. Bei über drei Vierteln dieser Personen könnten allenfalls niedrigere Preise die Bereitschaft zum Kauf steigern. Alle übrigen Aspekte spielen eine eher untergeordnete Rolle.
Studie: Kauftreiber nachhaltiger Mode

Studiendaten
Erhoben durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Erhebungszeitraum |
26. Oktober bis 09. November 2020 |
Anzahl der Befragten |
1.490 |
Region |
Deutschland |
Altersgruppe |
15 bis 69 Jahre |
Erhebungsart |
Onlinebefragung |
Veröffentlicht durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Veröffentlichungsdatum |
04.02.2021 |
Studie beziehen |
Studie: Slow Fashion Monitor 2021 |
Hinweise |
keine |
Studie: Erhebung der Bekanntheit nachhaltiger Siegel, Marken und Shops
4.7/5 Bewertung (3 Stimmen)
Anhand eines Nachhaltigkeitsindex lassen sich alle Verbraucher anhand ihrer Einstellungen klassieren. Akademiker weisen beispielsweise, im Vergleich zu den übrigen Bildungsabschlüssen, im Durchschnitt einen höheren Score auf. Zudem sind Personen in größeren Städten und Personen zwischen 20 und 49 tendenziell nachhaltiger eingestellt als deren Vergleichsgruppen.
Personen, die einen hohen Score aufweisen, kennen zudem häufiger Nachhaltigkeitssiegel sowie nachhaltige Modemarken und Shops. Lediglich zwei Prozent der stark nachhaltig eingestellten Personen kennen kein Gütesiegel. Sieben Prozent dieser Personen kennen zudem keine der nachhaltigen Modemarken. Nimmt der Indexwert ab, steigt gleichzeitig die Quote der Personen, die kein Siegel oder keine Marken bzw. Shops kennen.
Studie: Profil nachhaltig eingestellter Personen

Studiendaten
Erhoben durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Erhebungszeitraum |
26. Oktober bis 09. November 2020 |
Anzahl der Befragten |
1.490 |
Region |
Deutschland |
Altersgruppe |
15 bis 69 Jahre |
Erhebungsart |
Onlinebefragung |
Veröffentlicht durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Veröffentlichungsdatum |
04.02.2021 |
Studie beziehen |
Studie: Slow Fashion Monitor 2021 |
Hinweise |
keine |
Studie: Markenbekanntheit der Hersteller nachhaltiger Mode
4.3/5 Bewertung (3 Stimmen)
Bei spontaner Assoziation nennt ein Zehntel der Deutschen Hessnatur als nachhaltige Modemarke. Danach folgen Armedangels und Veja. Die ungestützte Markenbekanntheit fällt jedoch sehr niedrig aus.
Die Erhebung der gestützten Markenbekanntheit zeigt ein leicht verändertes Bild: Zwar rangiert Hessnatur weiterhin an der Spitze der Rangliste, 31 Prozent der Verbraucher kennen die Marke. Dahinter folgen jedoch Outdoor-Spezialist Patagonia und Grüne Erde aus Österreich; beide erreichen eine Markenbekanntheit von 23 Prozent. Insgesamt fällt allerdings auch die gestützte Markenbekanntheit auffällig gering aus.
Studie: Markenbekanntheit nachhaltiger Modemarken

Studiendaten
Erhoben durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Erhebungszeitraum |
26. Oktober bis 09. November 2020 |
Anzahl der Befragten |
1.490 |
Region |
Deutschland |
Altersgruppe |
15 bis 69 Jahre |
Erhebungsart |
Onlinebefragung |
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SPLENDID RESEARCH GmbH |
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04.02.2021 |
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Studie: Slow Fashion Monitor 2021 |
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keine |
Studie: Markenimageanalyse des Modeshops Avocadostore
5.0/5 Bewertung (3 Stimmen)
Die Markenimageanalyse zeigt: Avocadostore schneidet in den Kernbereichen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Fairness gut ab. Jedoch wird gleichzeitig, wie auch bei allen anderen getesteten nachhaltigen Modeshops, ein ausbaufähiges Preis-Leistungs-Verhältnis attestiert. Insgesamt erreicht Avocadostore jedoch ein sehr gutes Bewertungsergebnis durch die Kenner des Modeshops.
Studie: Wahrnehmung nachhaltiger Modemarken

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Erhebungszeitraum |
26. Oktober bis 09. November 2020 |
Anzahl der Befragten |
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Region |
Deutschland |
Altersgruppe |
15 bis 69 Jahre |
Erhebungsart |
Onlinebefragung |
Veröffentlicht durch |
SPLENDID RESEARCH GmbH |
Veröffentlichungsdatum |
04.02.2021 |
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Studie: Slow Fashion Monitor 2021 |
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