Studie: Absatzkanäle von Naturkosmetik in der Analyse
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Drogeriemärkte sind der dominierende Absatzkanal für Naturkosmetik: 82 Prozent der Naturkosmetiknutzer beziehen die naturbelassenen Produkte über diesen Kanal. Dahinter folgen mit einigem Abstand Apotheken sowie Online-Shops der Hersteller: Lediglich knapp 30 Prozent der Naturkosmetikverwender suchen jene Orte auf, um dort einzukaufen. Nur knapp ein Viertel der Verwender bezieht die Produkte zudem auch über Fachgeschäfte.
Darüber hinaus ist der Drogeriemarkt nicht nur die am häufigsten frequentierte, sondern auch die favorisierte Bezugsquelle: Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Naturkosmetiknutzer kaufen dort bevorzugt ein.
Unter den podcastnutzenden Professionals ruft jeder Zweite mehrfach pro Woche Podcastepisoden ab. Die überwiegende Mehrheit empfindet dabei eine Dauer von maximal 30 Minuten pro Folge als ideal.
Die Hälfte der als podcastaffin Eingestuften kann sich zwar mit dem Medium grundsätzlich anfreunden, dennoch ziehen diese Personen aktuell andere Medien zur Unterhaltung und Informationsbeschaffung vor. Ein kleiner Teil dieser Gruppe weiß zudem nicht, wie sie auf Podcasts zugreifen können.
Weiterhin entdecken Professionals zunehmend das Potenzial von B2B-Podcasts: 38 Prozent der Nutzer haben bereits dieses besondere Format abgerufen. Dabei sind 56 Prozent der aktuellen B2B-Podcastnutzer jünger als 40 Jahre. 57 Prozent sind männlich und immerhin 52 Prozent tragen Personalverantwortung.
Über 60 Prozent dieser Gruppe werden dabei durch das eigene thematische Interesse zur Nutzung motiviert und fast ebenso viele sehen darin eine Chance auf Weiterbildung. Im Gegensatz dazu können 60 Prozent der ablehnend eingestellten Personen der Beschäftigung mit beruflichen Inhalten während der Freizeit oder dem Berufsweg nichts abgewinnen.
Daneben beeinflusst ein eigener Podcast die Außendarstellung des anbietenden Unternehmens positiv: So stimmen beispielsweise 82 Prozent der Podcastnutzer der Aussage zu, ein Unternehmen mit eigenem Podcast sei modern. Jeweils mehr als drei Viertel attestieren dieser Maßnahme zudem einen positiven Einfluss auf die Bekanntheit des Unternehmens. Für lediglich 17 Prozent ist diese Form der Unternehmenskommunikation Zeitverschwendung.
Ohne die flächendeckende Verbreitung des Smartphones, ist der gegenwärtige Erfolg des Mediums Podcast undenkbar. Das Smartphone ist das zentrale Empfangsmedium über alle Altersklassen hinweg. Erwartungsgemäß nimmt die Relevanz des mobilen Telefons innerhalb der höheren Altersstufen ab, dennoch ist es sogar für die 50- bis 59-Jährigen mit Abstand das zentrale Empfangsgerät.
An zweiter und dritter Stelle der Rangliste folgen Laptop und der gewöhnliche Desktop-Computer, letzterer spielt bei den 60- bis 69-Jährigen eine mit dem Smartphone vergleichbare Rolle. Daneben sind lediglich noch Tablets relevant für den Podcastabruf, alle weiteren potenziellen Empfangsmedien spielen aktuell nur eine untergeordnete Rolle.
Studie: Personencharakteristika von B2B-Podcastnutzern
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Insgesamt 38 Prozent der Podcastnutzer haben schon einmal einen Podcast gehört, der thematisch zu ihrer beruflichen Tätigkeit passt. Diese Gruppe setzt sich vor allem aus jüngeren Altersklassen zusammen. So sind 56 Prozent der Nutzer berufsbezogener Podcasts unter 40. Zudem setzt sich diese Gruppe aus deutlich mehr Männern (57 Prozent) als Frauen (43 Prozent) zusammen.
47 Prozent der Nutzer befinden sich aktuell in einem Angestelltenverhältnis mit Personalverantwortung, 33 Prozent hingegen sind ohne Personalverantwortung beschäftigt. Besonders auffällig: 21 Prozent dieser Personengruppe sind in Unternehmen beschäftigt, die einen eigenen Podcast anbieten. Unter allen in der Untersuchung berücksichtigten Professionals liegt die Quote unternehmenseigener Podcasts dagegen nur bei acht Prozent.
Studie: Treiber für die Nutzung berufsbezogener Podcasts
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62 Prozent der Podcastnutzer rufen die Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken ab. Innerhalb dieser Gruppe können sich 31 Prozent den Konsum berufsbezogener Inhalte gar nicht oder nur sehr schwerlich vorstellen. Für die übrigen 69 Prozent sind derartige Formate grundsätzlich von Interesse.
Für zwei Drittel dieser Personengruppe spricht für die Nutzung, sich im Zuge des Podcastabrufs beruflich weiterzubilden. Zudem besitzen 62 Prozent ein hohes Interesse an den eigenen Arbeitsinhalten und damit eine stark intrinsische Motivation. Dagegen geben lediglich sieben Prozent an, branchenspezifische Podcastinhalte nutzen zu wollen, um damit den Kollegen und Kolleginnen zu imponieren.