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Jürgen Hamberger – Head of Research
Ein etabliertes Unternehmen für die Herstellung von Getränken hat seit einiger Zeit keine eigenen validen Daten mehr erhoben und möchte nun eine Markenanalyse für die hauseigene Cola-Marke durchführen.
Ein etabliertes Unternehmen für die Herstellung von Getränken hat seit einiger Zeit keine eigenen validen Daten mehr erhoben und möchte nun eine Markenanalyse für die hauseigene Cola-Marke durchführen. Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie bekannt die Marke ist – auch im Vergleich zu den Wettbewerbern – und welches Image die Marke derzeit hat. Ferner gilt es herauszufinden, ob die Imageattribute die der etablierten Marke in der Vergangenheit zugeschrieben wurden (Revolutionär, Unangepasst) auch heute noch zutreffend sind, und wie die Marke aus der hohen Bekanntheit wieder mehr Käufer und loyale Kunden generieren kann.
Nach Gesprächen mit dem Kunden zu seiner Zielsetzung war klar, dass wir für ihn mehr als nur einen klassischen Fragebogen mit Demografie, Brand Funnel und Markenimage konzipieren müssen. Wurde im ersten Schritt ganz klassisch die ungestützte und die logo-gestützte Bekanntheit der Cola-Marke des Kunden sowie der Wettbewerber abgefragt, folgten die Fragen des Markentrichters (Brand Funnel), ob ein Kauf der Marke in Frage käme (Relevant Set), bereits gekauft wurde oder wie wahrscheinlich ein Wiederkauf oder gar eine Weiterempfehlung ist. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Fall jedoch auf der Erhebung der Imageattribute, mit denen es herauszufinden galt, wie sich die Cola-Marke des Kunden in Zukunft vom Wettbewerb differenzieren und die Kaufbereitschaft der eigenen Marke erhöhen kann. Dafür wurden zusammen mit dem Kunden insgesamt 18 individuelle Imagemerkmale herausgearbeitet und in den Fragebogen integriert. Dieser wurde anschließend programmiert und in unser eigenes Online-Panel eingespeist.
Dieser Use Case zeigt, wie man als Hersteller von Schuhen seine Influencer-Marketing-Kampagne optimal messen kann.
Jürgen Hamberger – Head of Research
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